, Scout

AH-Tag 2016 in St. Gallen

Vorbei ist schon der AH-Tag,

zu gern ich mich erinnern mag.

 

In neuem Glanze zeigte sich die Alma Mater,

ein Wiedersehen mit Biersohn und -vater,

Begrüssung durch das Rektorat,

was mir sehr gefallen hat.

Der Schedler schlug sich erstaunlich wacker

hätt’ ich nicht gedacht von einem Steinacher.

Die Teilnehmerzahl schwand magisch dahin,

bei den Kunstführungen, trotz der hübschen Führerin.

 

Vom Bus nicht ganz schnurstracks in die Stadt gebracht,

zeigte sich den Damen St. Gallens Fauna in aller Pracht.

Die Herren liessen sich indes chauffieren,

zu Mercurias Herz und Nieren.

Die Red’ ist vom Mercuria-Heim,

wo nicht nur Nostalgie aufkeimte sondern die Tagsatzung stattfand.

Altherren aus dem Norwegerland,

aus Spanien, Deutschland und auch Österreich,

die Teilnehmerzahl war allgemein ohnegleich,

waren heuer zum AH-Tag erschienen.

Die Aktivitas hatte, fleissig wie Bienen,

Den Saal bestuhlt, gedeckt und eingerichtet,

Bier gebracht und teils direkt vernichtet.

 

Vom hoh’n Olymp herab verschob die Menge,

um dann im Hofkeller, im Gedränge,

vom Bierfalken versorgt zu werden zur Genüge

mit Trank und Speis von allerbester Güte.

 

 

Die Nachtschwämer zogen dann ohne Verdruss,

ans Honkytonkfestival, wo mit Genuss,

noch das eine oder andere Getränk mit Schuss,

auf dem Weg durch unsere Körper an der Leber vorbei muss(te).

 

Sonntag, Kopfschmerzen Magnitude sieben

trotz Katerstimmung ist’s dabei geblieben,

auf die etwas überlange Samstagnacht,

folgt am AH-Tag ein Brunch in aller Pracht.

Verhältnismässig gut besucht, und trotzdem nicht grad ausgebucht,

gab’s allerhand Köstlichkeiten,

die wir uns grad einverleibten.

Auch diverse Flaschen Sekt, wurde von den Nordics weggesteckt.

 

Fast die ganze Aktivenschar,

schlussendlich im Mercuriaheim war.

Doch am Ende sehnlichst vermisst,

wurde Captain Bierverschiss.

Der (neu-) ewige Träger des Ehrenelch,

schaute am Vorabend wohl etwas zu tief in den Kelch,

und liess deshalb den Brunch deshalb wohl sein,

wurde dafür natürlich wiedermal Bierschwein.

 

Bleibt mir nur noch euch zu danken,

und abzuschliessen diesen Gedanken.

Reimerisch bald in der Krise, schliess ich hier nach der Devise:

«S’war halt doch ein schönes Fest,

alles wieder voll gewest…»